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Vermögensbarometer

Anders sparen: 
Wie die Menschen in Deutschland mit den Krisen umgehen

Vermögensbarometer 2022

Das Jahr 2022 ist geprägt von Krisen – ob Teuerung, Sorgen um Energiesicherheit, Russlands Krieg gegen die Ukraine oder Corona-Pandemie. Das wirkt sich auf die finanzielle Zufriedenheit aus: Noch bis 2021 war sie mehr oder weniger stetig angestiegen – dieser positive Trend ist nun gebrochen.

Hatten sich 2021 noch 43 Prozent der Befragten (sehr)positiv über ihre finanzielle Lage geäußert, sind es ein Jahr später nur noch 38 Prozent. Als „eher schlecht“ oder„sehr schlecht“ stufen inzwischen 22 Prozent ihre finanzielle Lage ein. Der Anteil derer, die mit „es geht“ antworten, beläuft sich auf 40 Prozent.
 

Jüngere Menschen sind optimistische

Am meisten Zufriedenheit herrscht unter den Jüngeren: 43 Prozent der 14- bis 29-Jährigen beurteilen ihre finanzielleLage mit (sehr) gut. Dagegen sind es bei den 50-bis 59-Jährigen nur 34 Prozent und 37 Prozent bei denMenschen ab 60.
 

Das Einkommen macht den Unterschied

Neben dem Alter ist auch das Haushaltsnettoeinkommen entscheidend: Je höher das Haushaltsnettoeinkommen, desto größer die Zufriedenheit. So sind in der Einkommensklasse ab 2.000 bis unter 3.000 Euro 37 Prozent (sehr) zufrieden mit ihren Finanzen. Der Anteil steigert sich über die weiteren Einkommensklassen hinweg kontinuierlich auf 86 Prozent bei Haushaltsnettoeinkommen ab 6.000 Euro. Bei Menschen mit einem Einkommen unter 1.500 Euro hingegen ist die finanzielle Situationer heblich schlechter vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen.

Fakten aus dem
Vermögensbarometer:

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